Kreuz/Leid

 
Ich kenne eine Geschichte!
Jesus ging mit einen Mann im Traum durch einen großen Saal, wo lauter viele Kreuze standen. Er wollte sein Kreuz los werden und mußte sich aber dafür ein neues suchen!
Er ging und ging und fand keines für sich, das eine war zu groß, das andere zu klein, zu lang, zu breit etc...
JESUS sagt:" Du mußt ein Kreuz tragen, wenn Du mir nachfolgen willst!"
Er fand nach langer Suche ein ganz kleines und als er es tragen wollte, war es ihm doch zu schwer und mußte es wieder weg stellen und so ging es lange weiter mit der Suche.
Nun fand er entlich ein Kreuz, daß er wenigstens tragen konnte und Jesus sagte:" Mein lieber Freund, das war Dein Kreuz, das Du nicht haben wolltest. Jetzt siehst Du, daß ich Dir keines geben wollte, das Du nicht tragen kannst!"  
 

Auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen,und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.

Johannes 16,22

Du selbst hast es gesagt, o Heiland mein:
Ich soll in Ewigkeit bei dir zu Hause sein.
Das ist so wunderbar, mein Herze singt und springt,
bis es für immer dort bei dir im Himmel klingt.

Frage: Wen will Jesus dort unbedingt sehen?

Vorschlag!: Den, der seinem Ruf gefolgt ist. Er ruft gerade jetzt: In Matthäus 11,28+29 lädt uns Jesus ein: "Kommet her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen." Ach, gehen wir doch auf Jesu Ruf ein! Jesus hat Sehnsucht nach uns!

 

Wer kennt nicht Nöte, wo wir meinen von Gott ganz und gar verlassen zu sein, wo er sich scheinbar nicht mehr um einen kümmert?
In dem bekannten Psalm 91 schreibt der Psalmist davon, dass Gott den behütet, der zu Gott kommt und dort auch bleibt:
Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: "Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe!"
Psalm 91,1-2
An späterer Stelle im gleichen Psalm lesen wir:
Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
...
Er liebt mich, darum will ich ihn erretten, er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen. Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen. Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil!
Psalm 91,11-16
Gibt es eine bessere Verheißung? Wenn wir Gott von ganzem Herzen lieben, ihm nachfolgen und den Kontakt mit ihm suchen, werden wir nicht nur erhört werden, sondern Gott will uns sogar auch noch dazu zu Ehren bringen und vieles mehr!
Das Gott uns wirklich durchhilft, wird oft erst im Nachhinein klar. Er kann uns die Nöte oft nicht ersparen, weil wir daran reifen sollen, aber wenn es zu schwer wird trägt er selbst uns durch die Problemzeit hindurch.
Dies wird sehr gut in den bekannten Versen "Spuren im Sand" deutlich:


Spuren im Sand

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen." 

 

Von der Dunkelheit zum wunderbaren Licht


Waldweg: Von der Dunkelheit zum wunderbaren Licht
In einer sehr schweren Zeit, ging ich des Nachts vorsichtig Schritt für Schritt einen unbequemen und teilweise stark verschmutzten Waldweg. Auf dem Boden konnte ich nur noch einige Wasserpfützen erkennen, die sich im nächtlichen Licht widerspiegelten. Um mich herum war es sehr dunkel und die Baumäste knacksten im rauschenden Wind. In dieser Dunkelheit schenkte mir Gott eine wunderbare Erfahrung, welche mir in meinem Leben sehr bedeutsam wurde.

Als ich aufsah, konnte ich entlang der Baumkronen Licht erkennen. Es war ein schmaler und heller Weg, der von oben her durch die Waldschneise gekennzeichnet war. Somit wurde mir der schmale Weg und das Licht sehr deutlich vor Augen geführt.

Jesus Christus sagt:
Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht mehr im Dunkeln wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Joh. 8,12
 
Sicherlich befand ich mich in der Dunkelheit, aber um das Licht zu erfassen und den richtigen Weg zu gehen, musste ich aufsehen. Einiges dagegen, was mich in der Dunkelheit bewegte, und mich durch den Wind aufmerken ließ, verlor immer mehr an Bedeutung. Dabei bemerkte ich, dass Gott auch dann wunderbar führt und leitet, selbst wenn wir nichts mehr sehen und uns die Dunkelheit umgibt. So kann es auch in unserem Leben sein.

Dies war ein wunderbares Erlebnis, welches mich in einer sehr schwierigen Zeit zum Aufsehen brachte. Aufsehen zum Herrn der uns sein wahres Wort schenkte. Es wäre eine große Freude, wenn viele Menschen diesem Licht Jesu begegnen und tief im Herzen erfahren würden.

Dazu möchte ich noch eine Bibelstelle erwähnen, in der Jesus spricht:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kann zum Vater kommen ohne mich.
Joh. 14,6
 
"Jesus", der Weg, die Wahrheit und das Leben, führt uns aus der Dunkelheit heraus. Im Psalm 119 steht: ""
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
Psalm 119,105
 
Hier wird uns auch gezeigt, wie wir an das Ziel kommen.

Wenn wir ehrlich an Gott und seinem Wort festhalten, und uns daran orientieren, wird uns Gott immer wieder ausreichend Kraft zum Weitergehen geben. Deshalb möchte ich Sie gerne ermutigen, sich unter die Führung Gottes im Namen Jesu zu stellen.

Es ist der einzige Weg, auf dem Gott uns eine feste Zuversicht im Glauben, einen inneren Frieden und eine tiefe, liebende Geborgenheit schenkt.

Diese Erfahrung wünsche ich auch Ihnen von ganzem Herzen.
 
 

 

Leid - Seid wann gibt es das eigentlich?

Mit der Sünde kam das Leid auf die Welt!

Wie bitte? Leid gab es doch wohl schon immer - oder nicht? Katzen fangen Mäuse, ein Mensch betrügt den Anderen usw. usw.
Die Bibel sagt aber etwas ganz anderes! Um das Thema Leid und deren Bewältigung oder sogar Vermeidung von Leid zu betrachten, müssen wir zunächst wissen - wie es jeder gute Arzt tut - was die URSACHE ist. Nur die Auswirkung zu kennen hilft hier nicht weiter!
Die Bibel berichtet:
Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
1. Mose 1,31
Kann man das glauben, wenn man die Natur ansieht? Ja, denn dieser SEHR GUTE Zustand blieb nicht bestehen!!!
Das die Natur sich änderte wird auch schon durch die Änderung des anatomischen Aufbaues der Schlange deutlich:
Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, sollst du verflucht sein vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Erde fressen dein Leben lang.
1. Mose 3,14
Auch gab es jetzt Unkraut, und die "Nutzpflanzen" mussten erst durch harte Arbeit angepflanzt und der Boden vom Unkraut befreit werden.
Und zu Adam sprach er: Weil du gehorchtest der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühlsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.
1. Mose 3,17 - 19
Wie wir aus der Bibel (Buch Hiob) sehen, lebten zu Hiobs Zeit noch Dinosaurier. Auch die Wissenschaft hat für deren damaliger Existenz Beweise, und jedes Kind weiß, daß es damals viele Arten von "Urzeittieren" gab, die heut aber ausgestorben sind.
Aber neben den Dinosauriern sind auch nachweislich viele weitere Tiere - aber auch deren Nahrungsquelle, bestimmte Pflanzen, ausgestorben.
Das manche "vegetarische" Tiere wegen dem fehlen von gewissen Pflanzen, die sie als einzige Nahrung benutzen, aussterben - oder sich Tiere als Nahrungsquelle suchen - ist erwiesen. Denken wir nur an Pandabären. Was würden diese ohne ihren Bambus machen?
Ein Beispiel aus unserer Zeit soll hier weitere Klarheit bringen: In Neuseeland wurde die Hauptnahrung von (vegetarischen) Papageien wegen Landrodung von den Farmern vernichtet. In Folge griffen die Papageien die Schafe an und fraßen Stücke von den Schafen, die dann elendig zugrunde gingen. Als die Farmer daraufhin die Pflanze wieder anpflanzten, fraßen die Papageien wieder ausschließlich diese Pflanze. Der Schnabel eines Papageien ist sehr stark um Nüsse usw. knacken zu können, daher können sie ihn auch benutzen um Tiere zu reißen, was aber NICHT ihre "eigentliche Nahrung" ist.
Somit kann man davon ausgehen, daß jedes Tier von Gott SEINE Pflanze(n) als Nahrungsgrundlage bekamen.
Also gab es einige Zeit nach der "sehr guten" Schöpfung zum "Knall", bei dem alles aus dem Gleichgewicht geriet!
Dies führt uns nun zu der Frage und dem Kern des Problems: WARUM hat sich alles - und zwar zum NEGATIVEN hin - geändert?!?
 
Warum kam das Leid über die Menschheit?
Jeder kennt doch wohl die Begebenheit mit Adam, Eva und der Frucht.
Vom Tod war vor dem Sündenfall nie die Rede. Aber Gott warnte schon vorher:
Von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm ißt, wirst du des Todes sterben.
1. Mose 2,17
Hätten Sie doch bloß auf Gott gehört!!! Er hatte extra gewarnt - aber, wie auch zu allen Zeiten - wollen die meisten Menschen es immer besser wissen, und gehorchen Gott nicht! Wie tragisch!
Das die Sünde alles zerstört - ja, sogar den Tod bringt, stellt die Bibel klar heraus:
Denn der Tod ist der Sünde Sold
Römer 6,23
Wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben!
Römer 5,12
 
Es gibt einen Weg zurück!
Doch Gott ist ein liebender Gott. Er gibt uns noch einmal eine Chance, denn es heißt auch:
Denn der Tod ist der Sünde Sold, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unsern HERRN.
Römer 6,23
Gott sandte seinen eigene Sohn, damit wir Menschen nochmal eine Chance haben:
Des andern Tages sieht Johannes Jesum zu ihm kommen und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt !
Joh. 1,29
Wissen Sie was es für einen Vater bedeutet, mit an zu sehen, wie das eigene Kind mißhandelt wird? Aus Liebe zu uns sandte er seinen eigenen Sohn, ließ ihn verspotten, martern und schließlich töten - nur damit WIR sünigen Menschen nochmal eine Chance bekommen!
Nehmen wir dieses Angebot der Vergebung an?!?
Ein Gleichnis das Jesus selbst erzählte zeigt die Sachlage deutlich auf: Das Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Ein Mann hatte zwei Söhne. Und der jüngste unter ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte das Gut unter ihnen. Und nicht lange danach sammelte der jüngste Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen. Da er nun all das Seine verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land, und er fing an zu darben, und ging hin und hängte sich an einen Bürger des Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen;, und niemand gab sie ihm. Da schlug er in sich und sprach: Wie viel Tagelöhner hat mein Vater, die Brot die Fülle haben, und ich verderbe im Hunger! Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir und bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Da er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn, und er lief und fiel ihm um den Hals und küßte ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße. Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt das beste Gewand her und zieht es ihm an, und gebet ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße, und bringet ein gemästetes Kalb und schlachtet's; laßt uns essen und fröhlich sein! Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein.
Lukas 15,11-24
 
War der Vater etwa Schuld an dem Hunger und dem Leid des Sohnes, der ihn verließ? Sicherlich nicht! Er hatte es ja SELBST so gewählt! Bestenfalls kann man dem Vater den Vorwurf machen, daß er dem Sohn die freie Wahl ließ, sich für oder gegen ihn zu entscheiden! Gott hat den Menschen aber nicht als Maschine oder Marionette geschaffen. Er läßt jedem Menschen die freie Wahl! Aber er ist so Gnädig, daß wir zu ihm zurück kommen dürfen! Ihm ist - wie im Gleichnis ersichtlich - egal, wie die Knechte über diesen "Bettler" denken. Er liebt uns und nimmt uns so an, wie wir sind - ohne wenn und aber!
Haben Sie Gottes Angebot schon angenommen???
Kommen wir zurück zu dem Thema "Leid":
Zwar müssen wir hier auf der Erde zunächst das, was wir uns "eingebrockt" haben auch erstmal "auslöffeln" (Gott vergibt, die Folgen bleiben aber zunächst), aber er will noch mal einen NEUANFANG OHNE LEID mit denen, die dabei sein wollen und Gott lieben und ihm gehorchen, machen!
Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, daß man der vorigen nicht mehr gedenken wird noch sie zu Herzen nehmen
Jesaja 65,17
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr.
Offb. 21,1
Bei dieser Neuschöpfung wird wieder der "alte" Zustand hergestellt werden:
Wolf und Lamm sollen weiden zugleich, der Löwe wird Stroh fressen wie ein Rind, und die Schlange soll Erde essen. Sie werden nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR.
Jesaja 65,25
Werden Sie bei der Neuschöpfung dabei sein?!?
Lassen Sie mich zum Schluss eine persönliche Frage stellen:
Wann werden SIE zum himmlischen Vater zurück kehren?!? Sie haben es im Gleichnis gelesen: Er wartet schon lange!!!