Gottes Liebe

 

Gott liebt mich!


Gibt es eine schönere Nachricht, als das der Herr der Herrlichkeit, unser Schöpfer, Herr und Gott mich liebt?

Doch Sünde trennt vom heiligen Gott. Keine noch so gute Tat kann die Schuld aufwiegen oder ungeschehen machen. Jeder Mensch ist vor Gott schuldig.
sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten
Römer 3,23
 
Aber Gott liebt mich! Gott liebt jeden Menschen! Der Beweis liegt auf der Hand: Gott selbst wurde Mensch, um an unserer Statt die Schuld auf sich zu nehmen
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Joh. 3,16
 
Gott liebt mich so sehr, dass er eine Herrlichkeit im Himmel, die wir gar nicht erfassen können, wegen uns verlassen hat. Er kam sogar in einem Kuhstall zur Welt. Gibt es einen größeren "Abstieg" als den, den Jesus Christus für mich auf sich nahm?
Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
Philipper 2,6-8
 
Kann es eine größere Liebe geben, als das man sein eigenes Leben für den anderen hingibt? Jesus selbst sagte:
Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.
Joh. 15,13
 
Gott liebt mich! Die Frage ist nur: Erwidere ich diese Liebe - oder missachte ich sie? Er streckt uns seine Hand entgegen, um SEIN Kind zu werden.
Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
Joh. 1,12
 
Gott liebt mich - aber er zwingt uns nicht sein Kind zu werden und Frieden mit ihm zu machen! Über Jerusalem sagte einst Jesus:
Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt werden, wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel und ihr habt nicht gewollt!
Lukas 13,34
 
Die Bevölkerung hatte ihn abgelehnt. Lehne ich ihn auch ab? Gott liebt mich - aber liebe ich ihn auch? Wie ist meine Entscheidung, denn Gott sagt:
Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.
Offb 3,20.
 
Öffne ich Jesus Christus die Tür? Noch wartet Jesus auf Einlass. Wie ist meine Entscheidung?
 
 
Die Liebe Gottes: Ist der Schöpfer ein Gott der Liebe?
Gibt es überhaupt so etwas wie „die Liebe Gottes“? Ist der Schöpfer ein Gott der Liebe? Oder ist er ein böser Gott? Ist er untätig und selbstzufrieden? Oder hat er seine Haltung überhaupt nicht irgendwie deutlich gemacht? Die Christen glauben an einen Gott der Liebe. Sie sehen es so: Gott hat seine Liebe zu den Menschen dadurch bewiesen, dass er seinen Sohn, Jesus Christus, hergab, der am Kreuz litt, um uns von unseren Sünden freizukaufen. Es ist wahr, für einen anderen zu sterben ist ein gewaltiger Liebesbeweis. „Die größte Liebe beweist der, der sein Leben für die Freunde hingibt.“ (Johannes 15,13; NL). Aber ist es wirklich Gott, der in Christus den Kreuzestod starb? Starb Jesus tatsächlich am Kreuz? Gab es ihn überhaupt als historische Gestalt? Oder ist er bloß ein Mythos – eine gute Geschichte über einen guten Mann?
Die Liebe Gottes: Seine Liebe offenbar gemacht
Die Christen sagen, Jesus Christus mache die Liebe Gottes offenbar. Hat Christus denn überhaupt auf der Erde gelebt? John Murray, der Präsident der Amerikanischen Atheistischen Gesellschaft, hat über die Historizität Jesu gesagt: „In der Weltgeschichte hat es nie eine Person wie Jesus Christus gegeben. Es hat kein historisches, lebendes, atmendes, fühlendes Wesen dieses Namens je gegeben. Nie. Die Bibel ist eine fiktive, nicht-historische Erzählung. Der Mythos ist gut fürs Geschäft.“ (Life Magazine, Dezember 1994, „Wer war er?“ S. 67-82). Jedoch behaupten Millionen von Gläubigen, dass er gelebt hat und immer noch lebt. Was stellt die Geschichtswissenschaft dazu fest? Nach dem Zeugnis wichtiger Geschichtsschreiber wie Cornelius Tacitus und Flavius Josephus ist die Aussage von Murray unglaubwürdig. Beide Autoren haben unabhängig voneinander die Kreuzigung Jesu Christi im 1.Jahrhundert n.Chr. dokumentiert. Diese Männer, die beide im 1. Jahrhundert gelebt haben, sind anerkannte historische Autoritäten, die nichts mit der Bibel zu tun haben. Zusätzlich zu deren Berichten und denen der Schreiber des Neuen Testaments haben die Juden selber in ihren Schriften die Hinrichtung Jesu im 1. Jahrhundert als eine historische Begebenheit dokumentiert.
Die Liebe Gottes: Seine Liebe vorhergesagt
Der Tod dieses Mannes Jesus Christus würde nicht die Liebe Gottes beweisen, wenn er nicht wirklich Gottes Sohn war. Wenn Jesus Christus bloß ein normaler Mensch gewesen wäre, hingerichtet wegen Verbrechen gegen den Staat, dann hätte das nichts mit Gott zu tun. Noch einmal: wir müssen nach historischen Berichten suchen, um Beweise zu finden. Das Alte Testament, geschrieben während einer Zeit von über 1500 Jahren, wurde etwa 400 vor Christus abgeschlossen. Die ältesten bekannten Abschriften, die die Verluste der Zeit überstanden haben, stammen von etwa 200 vor Christus (die Qumran-Rollen). An vielen Stellen sagt das Alte Testament das Kommen des Christus voraus. Es gibt über 300 Prophetien, die sich auf einen kommenden Messias beziehen, der für die Erlösung der Menschheit sterben und dadurch Gottes Liebe zum gefallenen Menschen beweisen würde. Jesus Christus hat diese Prophetien voll und ganz erfüllt. Ja, Christus hat über 30 Prophetien allein am Tag seiner Ermordung erfüllt. Diese Voraussagen waren unglaublich detailliert und genau, einschließlich der Art seiner Hinrichtung, sogar bis hin zu seinen letzten Worten (Psalm 22).

Als Beispiel dieser erstaunlichen Vorausschau sagt das Buch Daniel (Kapitel 9, Vers 25) den genauen Tag voraus, an dem Christus Jerusalem vor seiner Gerichtsverhandlung und seiner Kreuzigung betreten würde. Die Prophezeiung stellt fest: 69 Jahrwochen (69x7 = 483 Jahre) würden vergehen seit dem Befehl, Jerusalem wieder aufzubauen, bis zum Kommen des Messias. (Dies stimmt so mit dem Babylonischen Kalender überein, einem Kalender mit 360 Tagen, da das Buch Daniel während der Babylonischen Gefangenschaft der Juden geschrieben wurde.) Demnach rechnet man 483 Jahre x 360 Tage = 173 880 Tage. Nach Berichten, die Sir Henry Creswicke Rawlinson im Palast von Shushan (Susa) gefunden hat, und die in Nehemia 2,1 bestätigt sind, wurde dieser Befehl am 14. März 445 v. Chr. durch Ataxerxes Longimanus gegeben. Genau 173 880 Tage später, am 6. April 32 n. Chr., ritt Jesus Christus auf einem Eselfüllen (und erfüllte damit Sacharia 9,9) in Jerusalem ein. Die Welt feiert diesen Tag als Palmsonntag. Vier Tage später wurde Christus am Kreuz ermordet, und drei Tage nach seinem Tod erstand er von den Toten auf. Nachdem er sich seinen Jüngern gezeigt und sie ermahnt hatte, trotz der Verfolgung durch diese böse Welt weiter zu machen, fuhr er in den Himmel auf. Dort bleibt er bis zum Ende dieses Zeitalters.
Die Liebe Gottes: Seine Liebe zeigt sich in seinem eingeborenen Sohn
Jesus Christus ist die Liebe Gottes: „Gottes Liebe zu uns zeigt sich darin, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn das ewige Leben haben. Und das ist die wahre Liebe: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns zuerst geliebt und hat seinen Sohn gesandt, damit er uns von unserer Schuld befreit.“ (1. Johannes 4, 9-10; NL)
Erfahren Sie jetzt mehr!
 
Liebt Gott mich wirklich?
(von Stefan Wittmann)
 
Die meisten (von neuem geborenen) Christen würden auf diese Frage pflichtgemäß mit einem "Ja!" antworten. Tief in ihrem Inneren bleibt jedoch oft eine Unsicherheit bestehen. Die Frage: "gilt das auch für mich?" steht im Raum. Umso mehr, wenn man Gottes Liebe nicht erlebt oder denkt, daß man sie ja auch gar nicht gefühlsmäßig erleben kann bzw. darf. Doch diese Frage ist viel zu wichtig, um mit irgendeiner Rest-Unsicherheit herumzulaufen. Denn wer sich von Gott geliebt weiß und dies auch immer wieder erlebt, der kann so leicht von nichts mehr umgeworfen werden.
Die Antwort auf die Frage, ob Gott uns liebt, kann uns letztlich nur einer beantworten: Gott selbst. Darum wollen wir jetzt in seinem Wort nachsehen, was er dazu sagt.
 
Gottes Liebesbeweis
Gott sagt zu dir:
"Weil du teuer bist in meinen Augen und wertvoll bist und ich dich liebhabe, so gebe ich Menschen hin an deiner Stelle und Völkerschaften anstelle deines Lebens." (Jes.43,4)
Und Gott gab mehr als nur irgendeinen Menschen, er gab seinen eigenen, einzigen Sohn Jesus, den er unbeschreiblich liebte.
"Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." (Joh.3,16)
Wenn du je an Gottes Liebe gezweifelt hast, dann stelle dir das einmal bildlich vor. Gott ließ aus Liebe für dich sein einziges Kind sterben, damit du gerettet werden konntest und er eine Beziehung mit dir aufbauen konnte. Wenn das keine Liebe ist!
"Der Herr ist mir erschienen von ferne: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte." (Jer.31,3)
Nur weil Gott dich liebte, hat er dich zu sich gezogen. Er bewirkte es, daß du zum Glauben an Jesus gefunden hast und so von ihm adoptiert wurdest. Er wurde zu deinem liebenden Vater und er wünscht sich nichts sehnlichster, als dich in seine Arme zu nehmen und dich mit seiner Liebe zu überschütten. Es gab nur einen Weg dahin. Sein Sohn mußte sterben, um den Preis für die Sünde zu zahlen. Gott-Vater bezahlte den Preis -- er gab das Leben seines Sohnes für dich. Das ist sein Beweis für seine Liebe dir gegenüber. Er liebt dich! Der Vater liebt dich! Es ist wahr!!
"Gott aber beweist seine Liebe gegen uns damit, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren." (Röm.5,8)
 
Das Zeugnis Jesu
Jesus selbst redete immer wieder davon ,wie sehr unser Vater im Himmel uns liebt. Wir wollen uns einmal einige Beispiele ansehen:
"...der Vater selbst hat euch lieb, weil ihr mich geliebt und geglaubt habt, daß ich von Gott ausgegangen bin." (Joh.16,27)
"...damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast." (Joh.17,23)
Ist das nicht unfaßbar? Gott liebt dich genau so sehr, wie er Jesus, seinen eingeborenen Sohn, liebt. Da gibt es keine Abstufung und keinen Unterschied. Der Vater liebt dich genau so stark, wie er Jesus liebt. Dies begeistert mich unwahrscheinlich. Ich könnte aufstehen und laut jubeln und schreien vor Freude. Hallelujah! Danke, Vater, für diese deine große Liebe.
 
Auch Jesus und der Heilige Geist lieben dich!
Bisher haben wir uns auf Gott-Vater konzentriert. Doch Jesus liebt uns genau so. Höre ihm einmal zu, wie er zu dir in Johannes 15 Vers 9 spricht:
"Wie der Vater mich liebt, habe auch ich euch [dich] geliebt!"
Das selbe gilt auch für den Heiligen Geist. Er ist eine Person und er liebt dich.
"Der Geist, den Gott hat in uns wohnen lassen, begehrt und eifert [nach uns]." (Jak.4,5)
 
Du sollst Gottes Liebe erleben!
Gott möchte, daß seine Liebe zu uns für uns nicht nur Theorie und Kopfwissen bleibt. Er will, daß wir sie erleben!!!
"Und er [Gott] hat ... gemacht, ... daß sie Gott suchen, ob sie ihn tastend fühlen und finden möchten." (Apg.17,27)
Das sehen wir auch sehr schön am Beispiel des Vaters im Gleichnis vom verlorenen Sohn. Jesus hat uns dadurch mitgeteilt, wie sehr es unseren Vater im Himmel danach verlangt, uns mit seiner Liebe zu überschütten:
„Und er [der verlorene Sohn] machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn zärtlich.“ (Lk.15,20)
 
Der Weg hinein in Gottes Liebe
Johannes, der Jünger, der es liebte, an Jesu Brust zu liegen und so Jesu Liebe und Geborgenheit zu spüren, zeigt uns den Weg hinein in die Erfahrung der Liebe Gottes:
"Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat." (1.Joh.4,16)
Es sind zwei Schritte, die dich in Gottes Liebe hineinführen:
 
1. Erkenne Gottes Liebe zu dir!
Gott liebt dich. Falls du noch Zweifel daran hast, gehe nochmals die Bibelstellen durch, die wir oben zu diesem Thema durchgenommen haben. Schmeiße jeden Zweifel raus! Gott hat gesagt, daß er dich liebt, und zwar genau so, wie er Jesus liebt -- und Gott lügt nicht!
2. Glaube, daß Gott dich liebt!
Der Gaube kommt aus dem Hören des Wortes Gottes (Röm.10,17). Du weißt jetzt, was Gottes Wort dazu sagt. Nun liegt die Entscheidung bei dir! Willst du glauben oder nicht?
"Und darum danken wir Gott unablässig, daß, als ihr von uns das Wort der Kunde von Gott empfingt, ihr es nicht als Menschenwort aufnahmt, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das in euch, den Glaubenden, auch wirkt." (1.Thess.2,13)
Wenn Gott nicht gelogen hat -- und Gott kann nicht lügen (4.Mo.23,19) -- dann ist es wahr und er liebt dich.
"die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist." (Röm.5,5)
Nun liegt es an dir. Glaube ist aktiv, er ist eine Tat. Glaube bedeutet, daß du Gottes Geschenk, das er dir anbietet, annimmst. Jetzt ist es soweit. Sag ja! Und dann glaube, daß du es empfangen hast (Mk.11,24).
 
Wenn du Gottes Liebe willst, dann sprich diese Gebet mit mir:
"Lieber Vater, ich danke dir, daß du mich so sehr liebst. Du hast deine Liebe zu mir bewiesen, als du deinen Sohn Jesus für mich am Kreuz sterben ließt, damit ich frei von Sünde und dein Kind werden konnte. Ich danke dir, daß du mich genau so sehr liebst wie du Jesus liebst. Vergib mir meine Zweifel. In Jesu Namen schmeiße ich jetzt jeden Zweifel an Gottes Liebe zu mir aus meinem Leben hinaus. Vater, ich nehme deine Liebe für mich jetzt an. Heiliger Geist, komm und fülle mich ganz neu mit deiner Liebe. Laß mich spüren, wie sehr du mich liebst. Ich danke dir Herr, daß du jetzt mit deiner Liebe da bist und mich berührst. Du liebst mich wirklich. Danke dafür."
Du wirst vielleicht zuerst nichts spüren ... das ist jedoch völlig ok. Du empfängst zuerst im Glauben und dann -- nach kurzer Zeit -- erlebst du es (2.Kor.5,7). Halte daran fest, daß Gott dich liebt. Laß dir deinen Glauben nicht rauben. Halte ihn fest, indem du Gott anhand der oben aufgeführten Schriftstellen immer wieder dafür dankst, daß er dich so sehr liebt. Dann wird dein Glauben Frucht tragen und du wirst das Erleben der Liebe Gottes ernten.