Die Barmherzigkeit Gottes

 

Jesus verspricht in der unermeßlichen Güte seines Herzens folgende Tröstung:

"Wer immer Mein göttliches Bildnis mit Andacht und Liebe in seinem Hause aufbewahrt hat, wird vom Strafgericht verschont bleiben, denn wie die alten Hebräer ihre Häuser mit dem Kreuze vom Blute des Osterlammes gekennzeichnet hatten und dadurch vom Würgengel verschont blieben, so wird es in jenen traurigen Momenten des Strafgerichtes für jene sein, die Mich durch das Ausstellen Meines Bildes geehrt haben werden. - Verschenkt oder übergebt Mein Bildnis jedermann, Bekannten und Unbekannten und begleitet eure Geste mit einem stillen Gebet und einem freundlichen Wort und Wunsch eures Herzens. Dieses Bildnis wird euch, die ihr es verbreitet, geistige Wohltaten bringen, und es wird unmittelbare und überraschende Umwandlungen bewirken in jenen, die Mich mit Liebe und Dankbarkeit aufnehmen. Es ist eine große Gabe und ein großes Heilmittel, mit dem Ich die Menschheit beschenken will. Beschwört auch ihr Meine Heilige Mutter, euch zu helfen, daß Mein Heiliges Bildnis in allen Häusern Eingang finde, damit Ich nach und nach in das Herz aller Menschen einziehen kann, um sie glücklich zu machen und sie zu retten. ... Unermeßliche Gnaden will Ich jenen Seelen gewähren, die auf Meine Barmherzigkeit vertrauen." (Jesus zur hl. Sr. Faustine) 

 

Barmherziger Jesus

 

 

 

Die Botschaften der Göttlichen

Barmherzigkeit

nach den Offenbarungen Jesu
an die Heilige Schwester Faustyna Kowalska

Die Heilige Schwester Maria Faustyna Kowalska (Nonne, Mystikerin, * 25. August 1905 in Glogowiec bei Lodz in Polen, + 5. Oktober 1938 in Kraków) ist die Sendbotin der Göttlichen Barmherzigkeit.
Die Sendbotin der Barmherzigkeit Gottes, Sr. Faustina vom Allerheiligsten Altarsakrament, aus der Kongregation der »Muttergottes der Barmherzigkeit«, starb mit 33 Jahren 1938 in Krakau und wurde am Festtag der Göttlichen Barmherzigkeit vom Sel. Papst Johannes Paul II am 30. April 2000 in Rom heiliggesprochen.
Sel. Papst Johannes Paul II. (am 1. Mai 2011 selig gesprochen) führte das Fest der Göttlichen Barmherzigkeit am 30. April 2000 ein und sprach am gleichen Tag Schwester Faustyna Kowalska, von der Kongregation der »Muttergottes der Barmherzigkeit«, heilig.
 
 
„Nichts ist dem Menschen so nötig wie die Barmherzigkeit Gottes“ (Sel. Papst Johannes Paul II.)

Botschaften des Barmherzigen Jesus an Schwester Faustyna:
„Schreibe diese Worte auf, Meine Tochter:
„Künde der ganzen Welt von meiner großen, unergründlichen Barmherzigkeit.“
„Möge die ganze Menschheit Meine unergründliche Barmherzigkeit kennenlernen.“
"Ich ersehne, dass diese Barmherzigkeit sich durch dein Herz auf die ganze Erde ergießt. Wer sich dir nähert, soll nicht ohne Vertrauen auf Meine Barmherzigkeit, die Ich so sehr für die Seelen ersehne, fortgehen. Bete, soviel du kannst, für die Sterbenden, erflehe ihnen Vertrauen auf Meine Barmherzigkeit, denn sie bedürfen des Vertrauens am meisten und haben es am wenigsten."
Über das Gnadenbild des Barmherzigen Jesus:
Das Bild stellt den auferstandenen Herrn dar, der an Händen und Füßen Spuren der Kreuzigung trägt. Aus dem durchbohrten, auf dem Bild nicht sichtbaren Herzen, gehen zwei Strahlen hervor: ein roter und ein blasser.
Seine Entstehung verbindet sich mit einer Privatoffenbarung, die Schwester Faustyna Kowalska am 22. Februar 1931 in ihrer Klosterzelle in Płock (Polen) hatte:
Sr. Faustyna: „Am Abend, als ich in der Zelle war, erblickte ich Jesus, den Herrn, in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segnen erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des Gewandes an der Brust gingen zwei große Strahlen aus, ein roter und ein blasser. Schweigend betrachtete ich den Herrn; meine Seele war von Furcht, aber auch von großer Freude durchdrungen. Nach einer Weile sagte Jesus zu mir:
Male ein Bild, nach dem was du siehst, mit der Unterschrift:
Jesus, ich vertraue auf Dich.
„Jenen, die dieses Gnadenbild verehren, womit sie an der Quelle der Barmherzigkeit Gnaden schöpfen können, verspreche ich, dass sie nicht verloren gehen. Ich verspreche ihnen den Sieg über den Feind im Leben und besonders in der Stunde des Todes. Ich selbst werde sie verteidigen wie meine Ehre.“
Nachdem Sr. Faustyna nach der Bedeutung der zwei Strahlen fragte, sagte Jesus:
"Der blasse Strahl bedeutet Wasser, das die Seelen rechtfertigt; der rote Strahl bedeutet Blut, welches das Leben der Seelen ist. (Die Seele wird durch das Sakrament der Taufe und der Buße gereinigt, durch die Eucharistie wird sie genährt - somit bedeuten die zwei Strahlen heilige Sakramente und alle Gnaden des Heiligen Geistes, dessen biblisches Symbol das Wasser ist - und den neuen Bund zwischen Gott und dem Menschen, geschlossen in Jesu Blut.)
„Diese zwei Strahlen drangen aus den Tiefen Meiner Barmherzigkeit, damals als mein sterbendes Herz am Kreuz mit der Lanze geöffnet wurde. Glücklich, wer in ihrem Schatten lebt. Die Gerechtigkeit wird ihn nicht erreichen.“
„Die Häuser, ja sogar die Städte, wo dieses Bild verehrt wird, werde Ich verschonen und beschützen.“
„Die Sünden, die Mich am meisten verwunden, sind jene des Misstrauens. Aus allen Meinen Wunden, besonders aber aus Meinem Herzen, fließen Ströme der Liebe.“
 
"ICH ERSEHNE, DASS DIE GANZE WELT MEINE BARMHERZIGKEIT ERKENNT"
„Alles was existiert ist im Innern meiner Barmherzigkeit tiefer verborgen als das Kind im Schoße der Mutter.“

Die Zwecke der Sendung der Heiligen Faustyna
Worte Jesu, des Herrn, zu Heiligen Faustyna:
„Im Alten Testament habe Ich zu Meinem Volk Propheten mit Blitz und Donner gesandt, heute sende Ich dich zu der ganzen Menschheit mit Meiner Barmherzigkeit. Ich will die wunde Menschheit nicht strafen, sondern sie gesund machen, sie an Mein barmherziges Herz drücken. Das ist das Zeichen der Endzeit. Danach kommt der Tag der Gerechtigkeit. Solange noch Zeit ist, sollen sie zur Quelle Meiner Barmherzigkeit Zuflucht nehmen; sie sollen das Blut und das Wasser, das für sie entsprang, nutzen. Ehe Ich als gerechter Richter komme, öffne Ich weit die Tür Meiner Barmherzigkeit. Wer durch die Tür der Barmherzigkeit nicht eingehen will, muss durch die Tür Meiner Gerechtigkeit...“
"Sage Meinen Priestern, dass verhärtete Sünder durch ihre Worte reumütig werden, wenn sie von Meiner unergründlichen Barmherzigkeit sprechen, vom Erbarmen, das Ich für sie im Herzen habe. Den Priestern, die Meine Barmherzigkeit künden und rühmen werden, gebe Ich eine sonderbare Macht, salbe ihre Worte und bewege die Herzen derer, zu denen sie sprechen werden.“
"Meine Tochter, schau in den Abgrund Meiner Barmherzigkeit und erweise Meiner Barmherzigkeit Lob und Ehre; tue das folgende: sammle alle Sünder der ganzen Welt und tauche sie in den Abgrund Meiner Barmherzigkeit ein.“
"Durch Gebet wirst du zwischen Himmel und Erde vermitteln.“
Sr. Faustine darf immer mehr in die Tiefen der Barmherzigkeit eindringen. Immer mehr enthüllt sich ihr das Geheimnis der göttlichen Liebe. Im Januar 1938 heißt es in ihrem Tagebuch:
"O unbegreiflicher Gott, mein Herz vergeht vor Freude, dass Du mich in die Geheimnisse Deiner Barmherzigkeit eindringen lässt. Alles beginnt mit Deiner Barmherzigkeit und endet in Deiner Barmherzigkeit... Alle Gnaden fließen aus der Barmherzigkeit, und die letzte Stunde ist voller Barmherzigkeit für uns. Möge an Gottes Güte niemand zweifeln, auch wenn seine Sünden schwarz wie die Nacht wären; Gottes Barmherzigkeit ist stärker als unser Elend. Eines ist notwendig, nämlich dass der Sünder seine Herzenstür ein wenig für den Strahl der Barmherzigkeit Gottes öffnet; das übrige tut Gott. Unglücklich die Seele, die vor der Barmherzigkeit Gottes die Tür verschlossen hält und das auch in der letzten Stunde. Solche Seelen versenkten Jesus im Ölgarten in Todestrauer, doch aus Seinem Mitleidigsten Herzen ergoss sich die Barmherzigkeit Gottes." (Auszüge aus dem Tagebuch von Sr. Faustyna)
"Mein Königreich auf Erden - ist Mein Leben in der Seele des Menschen
 
Über die Seelen, die Jesus Seine Barmherzigkeit anrufen und verkünden:
Jesus: "Ich Selbst werde sie in der Stunde des Todes verteidigen wie meine Ehre. Wären auch ihre Sünden schwarz wie die Nacht - wenn der Sünder sich an meine Barmherzigkeit wendet, erweist er mir die größte Ehre und wird zum Lob Meines bitteren Leidens.“
„Wenn eine Seele Meine Güte preist, erzittert der Satan vor ihr und flieht bis auf den Grund der Hölle."
"Mit den Seelen, die sich zu Meiner Barmherzigkeit flüchten, und mit denen, die anderen von meiner großen Barmherzigkeit künden und sie rühmen, werde ich in der Todesstunde nach Meiner unendlichen Barmherzigkeit verfahren.“
„Mein Herz leidet, dass selbst auserwählte Seelen nicht verstehen, wie groß Meine Barmherzigkeit ist. Ihr Umgang ist in einem gewissen Sinne Misstrauen. Wie sehr verletzt das Mein Herz! Denkt an mein bitteres Leiden. Und wenn ihr Meinen Worten nicht glaubt, so glaubt wenigstens Meinen Wundmalen." (Auszüge aus dem Tagebuch von Sr. Faustyna)
 
 
Auf dieser Internetseite wurde ein Text in Anlehnung an die Fragmente des TAGEBUCHES der Hl. Schwester Faustina Kowalska (Zahlen in Klammern bedeuten die Absatzzahlen des TAGEBUCHES) und an die Teile des Buches BARMHERZIGKEIT GOTTES IN SEINEN WERKEN von dem Priester Michael Sopocko bearbeitet. Dadurch wollen wir
die von der Schwester Faustina an die ganze Welt verkündete Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes verbreiten, sie ist die Quelle der Hoffnung für die ganze Menschheit.

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"DIE MENSCHHEIT WIRD KEINEN FRIEDEN FINDEN,
SOLANGE SIE SICH NICHT MIT VERTRAUEN AN MEINE BARMHERZIGKEIT WENDET"
(Tagebuch, 300).
Die Worte unseres Herrn Jesus (Tagebuch der Hl. Schwester Faustina).

 
VATICAN, Hl. Peterplatz. Fest der Kanonisation der Schwester Faustina Kowalska.
30. April 2000, PAPST JOHANNES PAUL II. setzte das Fest der Barmherzigkeit Gottes für die ganze Kirche ein
und rief Schwester Faustina als Heilige aus.

 
17. August 2002 in Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau Lagiewniki (Polen), der PAPST JOHANNES PAUL II.
vertraute feierlich die Geschicke der Welt der Barmherzigkeit Gottes an.
Ausschnitte der Predigt des Papst in Krakau Lagiewniki:
„O unbegreifliche und unergründliche Barmherzigkeit Gottes,
wer vermag dich würdig zu ehren und zu rühmen?
Du größte Eigenschaft des Allmächtigen Gottes,
Du süße Hoffnung des sündigen Menschen” (Tagebuch, 951).
"Liebe Brüder und Schwestern!
Heute wiederhole ich diese einfachen und aufrichtigen Worte der Heiligen Faustina, um gemeinsam
mit Ihnen und mit Euch allen das unbegreifliche und unergründliche Geheimnis der göttlichen Barmherzigkeit zu verehren. Ebenso wie Sie wollen auch wir bekennen, dass es für den Menschen keine andere Quelle der Hoffnung als das Erbarmen Gottes geben kann. In tiefem Glauben wiederholen wir: Jesus, ich vertraue auf Dich.
Diese Botschaft, die das Vertrauen auf die allmächtige Liebe Gottes zum Ausdruck bringt, brauchen
wir vor allem in der heutigen Zeit, in der der Mensch mit Verwirrung den zahlreichen Formen des Bösen gegenübersteht. Die flehentliche Bitte um das göttliche Erbarmen muss aus der Tiefe der Herzen kommen, die voller Leid, Angst und Unsicherheit sind, gleichzeitig aber nach einer untrüglichen Quelle der Hoffnung suchen. (...)

In diesem Heiligtum möchte ich daher heute die Geschicke der Welt feierlich der Barmherzigkeit Gottes weihen mit dem innigen Wunsch, dass die Botschaft von der erbarmenden Liebe Gottes,
die durch Schwester Faustina verkündet wurde, alle Menschen der Erde erreichen und ihre Herzen mit Hoffnung erfüllen möge.
Jene Botschaft möge, von diesem Ort ausgehend, überall in unserer geliebten Heimat und in der Welt Verbreitung finden. (...)"
VERTRAUENSAKTE
 
Gott, barmherziger Vater,
Du hast Deine Liebe
in Deinem Sohn Jesus Christus offenbart
und über uns im Heiligen Geist,
dem Tröster, ausgegossen,
Dir vertrauen wir heute die Geschicke
der Welt und jedes Menschen an.
Neige Dich zu uns Sündern herab,
heile unsere Schwäche,
besiege alles Böse,
hilf, dass alle Menschen
der Erde Dein Erbarmen erfahren und in Dir,
dem dreieinigen Gott,
die Quelle der Hoffnung finden.
Ewiger Vater,
um des schmerzvollen Leidens
und der Auferstehung Deines Sohnes willen,
habe Erbarmen mit uns
und mit der ganzen Welt. Amen.
(Johanes Paul II. Papst)
 

"Polen habe Ich besonders liebgewonnen und wenn es Meinem Willen gehorcht, werde Ich es in seiner Macht und Heiligkeit erhöhen. Aus ihm wird ein Funke hervorgehen, der die Welt auf Mein endgültiges Kommen vorbereitet" (Tagebuch, 1732).